Johannes Greiner beschenkt seine Leser hier mit einem intimen Tagebuch, aufgezeichnet auf seiner ersten Bali-Reise: eine kostbare Fülle von Beobachtungen und Gedanken. Er versteht es, im persönlichen Erleben das Allgemeinmenschliche sich aussprechen zu lassen. (...) Solche Völkerkunde, Volksseelenkunde ist Balsam für schweizerisch-deutsch-europäische Wesensart, die mit Bange auf drohende Verengungen und Fanatisierungen, aber auch Übeschwemmungen und Verwischungen des Nationalen gegenüber der zu erringenden Menschheitskultur schaut.
Gerold Aregger, Gegenwart 4/2018