Neuerscheinungen

 

Steffen Hartmann

Gilgamesch

für Gesang, Sprechstimme und Klavier (von einem einzigen Musiker ausführbar)

 

EW069 · 108 S. · Rückendrahtheftung · 24 €

 

„Das Gilgamesch-Epos muss endlich seinen königlichen Platz in der Weltliteratur einnehmen. Es ist – am Anfang der Geschichte der Menschheit – auch gleich das größte dichterische Kunstwerk, das je entstand, vergleichbar wirklich nur mit Homers Ilias und Odyssee. ... Im Leben des Enkidu, dieses von Gilgamesch abgöttisch geliebten Freundes, vollzieht sich die gesamte Kulturgeschichte der Menschheit. ... Die Klage des Gilgamesch über den Tod seines Freundes Enkidu ist an erschütternder Dramatik von keiner Dichtung seit Jahrtausenden bis heute übertroffen worden. Und was hat das Christentum an dieser Auffassung vom Jenseits geändert? Dem Tod den Stachel zu nehmen, diese unendliche Trostlosigkeit aus dem Dasein der Menschheit zu entfernen, das ist das Größte an der abendländischen Kultur. Es ist das Geschenk des Christus.“
Ivar Lissner, Wir sind das Abendland (Olten 1966)

Diese Vertonung des Gilgamesch-Epos für Gesang, Sprechstimme und Klavier von Steffen Hartmann erweckt die alten Göttergestalten Mesopotamiens und die Menschen von Uruk zu neuem Leben.

Torben Maiwald (Hg.)

Zu den Urquellen der Musik

Über den Komponisten Martin Scherber und die Entstehung der Metamorphosensymphonie

 

EW058 · 136 S. · broschiert · 16 € · ISBN 978-3-948815-18-9

 

Der Nürnberger Komponist Martin Scherber (1907–1974) war ein energischer Wahrheitssuchender, ein würdiger Diener der Musik. Sein Schaffen speiste sich aus gründlicher innerer Schulung der feineren, seelisch-geistigen Sinne und hatte nur ein einziges Ziel: dem Urquell der Musik so nahe zu kommen, dass sich die daraus strömende Musik in irdisch-tönende Formen ergießen konnte.

Auf seinem Weg entdeckte er, inspiriert durch grundlegende Forschungen Goethes und Rudolf Steiners, für sich das Prinzip der Metamorphose, das er als eigentliches musikalisches Entwicklungsprinzip begriff und auf sein eigenes Schaffen anwandte. So entstanden unter anderem drei von ihm so genannte Metamorphosensymphonien, die den hörenden und empfindenden Menschen zu jenem Urquell mitnehmen, ihn erfrischen, aufbauen und in den Tiefen der Seele verwandeln sollten.

Diese erste Buchveröffentlichung über Martin Scherber versammelt Texte des Komponisten selbst – in Form von Aufsätzen, Aphorismen und auch kleinen Erzählungen – sowie, neben einem biografischen Abriss, Betrachtungen anderer über ihn und sein musikalisches Wirken, vorwiegend solcher, die ihn noch persönlich gekannt haben.

Werner Schäfer/Jens Göken (Hg.)

Rudolf Steiner über die technischen Bild- und Tonmedien

Eine Dokumentation

EW059 · 504 S. · Hardcover mit Lesebändchen · 30 € · ISBN 978-3-948815-20-2

 

Werner Schäfer hat sich mit diesem Buch das Ziel gesetzt, ein möglichst umfassendes Bild der Medienkritik Rudolf Steiners anhand von Textstellen aus dessen Gesamtwerk zu erstellen und durch Aufsätze zu verschiedenen Gesichtspunkten dieser Medienbetrachtung deutlich herauszuarbeiten, welches die Konsequenzen sein müssten, die aus dem in diesem Band gezeichneten Gesamtbild einer Medienkritik zu ziehen wären.

Titel in Vorbereitung

 

Matthias Bölts (Hg.)

Wege zum Ton

Der Ton in seiner Bedeutung für die Musik, den Menschen und den Kosmos

EW057 · 368 S. · Hardcover mit Lesebändchen · 33 € · erscheint Anfang Mai

 

„… was in den Tönen der Musik zum Menschen spricht:
Ich bin du, und du bist von meiner Art.“
(Rudolf Steiner)

 

Was ist ein musikalischer Ton? Wie bin ich als Mensch an seiner Existenz beteiligt?

In insgesamt 23 Beiträgen gehen die Autorinnen und Autoren dieser Frage aus dem Blickwinkel ihrer Berufspraxis als ausübende Musiker, Komponisten, Musikpädagogen, Musiktherapeuten, Eurythmisten und Instrumentenbauer nach. Die individuellen „Wege zum Ton“ ergänzen sich zu einer Phänomenologie des musikalischen Tones. Den Ausgangspunkt bildet die Erkenntnis, dass der musikalische Ton erst durch schöpferische Mitwirkung des Menschen entsteht und nicht in der Sinneswelt als gegebene Tatsache existiert.
Ein reichhaltiger Anhang dokumentiert weitere Quellen zum Thema „Der Ton in seiner Bedeutung für die Musik, den Menschen und den Kosmos“.

Mit Beiträgen von Thomas Adam, Manfred Bleffert, Matthias Bölts, Reinhild Braß, Ingrid Everwijn, Christian Ginat, Johannes Greiner, Barbara Hanssen, Stefan Hasler, Steffen Hartmann, Armin Husemann, Peter Kraul, Gunhild von Kries, Elmar Lampson, Torben Maiwald, Lothar Reubke, Heiner Ruland, Johann Sonnleitner und Wolfgang Wünsch.

Anton Kimpfler

Auf Pfingsten zu

Gedankenstriche um einen Jahresweg

EW070 · 224 S. · broschiert · 22 € · erscheint Ende April

 

Ein Dokument unmittelbaren Erlebens sind diese Notizen, keine ausgereifte, in sich geschlossene Gedankenarbeit. Alles ist nur ausschnitthaft vorhanden, vermag aber auf eine Art von verbindendem Faden zu weisen und Zusammenhänge lesbar zu machen, die sonst entschwunden wären – jedenfalls für das gegenwärtige Bewusstsein der meisten Menschen.
Was zunächst verletzt, sieht wohl nach einiger Zeit anders aus. Durch eine gesunde Entrüstung kann noch Verschiedenes aufgefangen oder umgelenkt werden, das bereits negativ erscheint. Auf diesem Hintergrund sind die Erlebnisse so beschrieben, wie sie auf mich wirkten.
Bewirken die Darlegungen ein Überdenken persönlichen Vorgehens und eine Ermutigung zum Durchhalten trotz erbärmlichster Gegenwehr, haben sie ihren Sinn erfüllt. Beinahe unermesslich wäre von mir aus die Liste jener Menschen, denen ich Wertvollstes zu danken habe: ein ununterbrochenes Weiterlernen.

Botho Sigwart Graf zu Eulenburg

Weihnachtssonate für Klavier

EW061 · 62 S. · Rückendrahtheftung · 18 € · erscheint Anfang April

 

Botho Sigwart zu Eulenburgs Weihnachts-Sonate erscheint hiermit erstmals vollständig im Druck. Ihre Entstehungsgeschichte steht in Beziehung zum Schloss Liebenberg, dem Familien-Besitz der Eulenburgs, wo Botho Sigwart im Kreise seiner Nächsten manche Weihnachtsfeier miterlebte und durch sein Musizieren – auch dieser Weihnachts-Sonate – mitgestaltete.

Berühmt wurde der Komponist vor allem durch die unter dem Titel Brücke über den Strom herausgegebenen Mitteilungen, die er nach dem Tod an die Zurückgebliebenen machte und in denen viele Menschen seither tiefen Trost finden. Sein zu Lebzeiten geschaffenes musikalisches Werk blieb hingegen weitgehend unbeachtet.

Mit dieser kommentierten Erstausgabe wird ein besonders schönes Werk seines musikalischen Schaffens zugänglich gemacht. Die ausführlichen biographischen Darstellungen im Anhang stellen diese Sonate auch in Beziehung zu seinem Leben, seinem familiären Umfeld und seinen kulturellen Ausrichtungen. 

Ab sofort lieferbar:

 

Kompositionen von Torben Maiwald

"Alles in einer Minute gesagt." (Peteris Vasks, Komponist)

 

Gebete für Klavier · Heft II · EW046 · 16 Seiten · 12 €

 

Meditationen für Klavier · Heft I · EW047 · 12 Seiten · 11 €

 

Meditationen für Klavier · Heft II · EW055 · 12 Seiten · 11 € · in Vorbereitung

 

Drei Präludien zu Dantes Divina Commedia für Klavier · EW048 · 12 Seiten · 11 €

 

Chaconne für Klavier · EW049 · 8 Seiten · 10 €

 

Nordost-Fragmente für Klavier · EW050 · 12 Seiten · 11 €

 

Musik zu den Mysteriendramen Rudolf Steiners für Klavier · EW052 · 20 Seiten · 13 €

 

Werke für Violoncello solo · EW051 · 40 Seiten · 18 €

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